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Urlaub mit dem eigenen Pferd!
Das Leitner HOME & HORSE
Einfach mal Zeit für sein Pferd haben … ohne Stress putzen …und dann mal etwas länger reiten… Luxus pur!
15.2.2015 / Permalink
Ausreiten, raus aus der Halle ist definitiv sehr wichtig für ein glückliches Pferd und ein abwechslungsreiches Training.
Manche Pferde sind allerdings sehr schreckhaft, nervös und/oder ungezogen und gefährden so sich selbst den Reiter und andere Personen. Oft rührt solch ein Verhalten von Ausbildungsdefiziten her. Ob der Ausritt zum Vergnügen wird, hängt immer von der Ausbildung von Reiter und vom Pferd ab.
Der Reiterpass schafft eine gute Basis für die Geländetauglichkeit des Reiters. Neben der Theorie, muss der Reiter auch eine Dressurprüfung durchreiten und eine kleine Runde mit Cavalettisprüngen im Gelände absolvieren. Besteht der Reiter alle 3 Prüfungsbestandteile darf er den Reiterpass stolz in seinen Händen halten. Ein sehr sinnvolles Leistungsabzeichen! (Den Reiterpass kann man in verschiedenen Reitvereinen ablegen oder auch bei einigen unserer Mitgliedsbetriebe im Rahmen einer Urlaubswoche)
Was muss man als Reiter beherrschen?
Neben der artgerechten Haltung mit der Möglichkeit sich frei zu bewegen (Koppel ist für jedes Pferd täglich ein Muss) kann man durch gezielte Bodenarbeit, Umweltreize trainieren und das wichtige Vertrauen fördern.
Auch beim Reiten ist Abwechslung gefragt. Lassen Sie doch einfach das Hallentor offen stehen wenn das sonst immer verschlossen ist.
Viele verammeln sich ja regelrecht in der Reithalle...
Wie sollen diese Pferde die immer in abgeschotteten Hallen laufen im Gelände gelassen sein?
Alles ist Übungs- und Trainingssache.
Spielt ihr Pferd draußen verrückt, gehen sie anfangs zu Fuß mit dem Pferd spazieren, vermitteln Sie ihrem Pferd die Sicherheit vom Boden aus.
Lassen Sie ihr Pferd auch zwischendurch grasen.
Sicherheitsmaßnahme: Mit Reithalfter spazieren gehen. Ein nervöses Pferd reißt sich beim Erschrecken leichter vom Halfter los, mit einer Trense haben Sie auch vom Boden aus wesentlich mehr Einwirkung.
Danach gehen Sie die ersten paar Ausritte ausschließlich mit einem absolut sicheren und braven Zweitpferd und einem sicherem ruhigen, gelassenen Reiter.
Gehen Sie anfangs nie in großen Reitergruppen ausreiten. Die Gefahr das mehrere Pferde lustig losstürmen ist hier groß.
Sicherheit für den Reiter:
Alleine Ausreiten? Für meinen Geschmack zu gefährlich. Auch das liebste und bravste Pferd kann sich erschrecken, der sicherste Reiter kann stürzen,... Lieber zu Zweit als Alleine ins Gelände reiten. Sollte doch ein Sturz passieren wäre es sinnvoll Erste Hilfe zu beherrschen.
Bitte immer auf den erlaubten Reitwegen bleiben. Private Gründe nur nach Absprache mit dem Besitzer benützen. Fußgänger bitte immer freundlich Grüßen und falls ein Pferd vor einem Privathaus mal „muss“ bitte absteigen und zur Seite schieben. Wir Reiter wollen doch keine schlechte Nachrede haben.
Reiten im Gelände bietet Pferd und Reiter Erholung, Spaß und Abwechslung.
Wanderreiten erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Raus in die Natur, gemütlich und entspannt die Welt auf dem Rücken der Pferde erkunden. In vielen Mitgliedsbetrieben der Reitarena Austria möglich. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Mit den braven, bestens ausgebildeten Pferden unserer Betriebe ganz bestimmt ein Hochgenus!
Unser nächster Blog dreht sich um das Thema: Die Angst reitet mit. Was kann ich als Reiter gegen tiefsitzende Angstgefühle tun?
Christina von Herzenspferd hat sich Gedanken über Erste Hilfe gemacht: Erste Hilfe nach dem Sturz vom Pferd.
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