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Einfach mal Zeit für sein Pferd haben … ohne Stress putzen …und dann mal etwas länger reiten… Luxus pur!
10.2.2014 / Permalink
Ist Wanderreiten eine eigene Reitweise, ein "herumgammeln" mit dem Pferd was eigentlich jeder kann? Oder steckt viel mehr hinter dem Begriff Wanderreiten? Wanderreiten bedeutet das ein Reiter eine weite Strecke mit dem Pferd zurücklegen kann ohne dass weder Reiter noch Pferd am Ende des Rittes ausgeprägt ermüdet sind. Es bedeutet auch soviel Pferdewissen zu haben um Verletzungen vorzubeugen oder wenn doch welche entstehen sollten, diese für den Moment behandeln zu können. Wanderreiten bedeutet auch eine Karte lesen zu können.
Als Wanderreiten bezeichnet man mehrtägige Wanderungen zu Pferd.
Im Mittelpunkt stehen dabei das Naturerlebnis, die langsame, ursprüngliche und umweltfreundliche Art des Reisens, das bessere Kennenlernen sowohl der Landschaft als auch des Pferdes, mit dem man beim Wanderreiten den ganzen Tag zusammen ist und von dessen Wohlergehen das Ankommen am Ziel entscheidend abhängt.
Übernachtet wird beim Wanderreiten unter freiem Himmel, beim Bauern, in Zelten oder auf Pferdehöfen, die Übernachtungsmöglichkeit für Pferd und Reiter bieten. Das Gepäck wird entweder auf dem Reitpferd in Satteltaschen vor und hinter dem Sattel transportiert oder auf einem mitgeführten Packpferd.
Wanderreiten gilt als die älteste Form der Nutzung des Pferdes durch den Menschen.
Es setzt ein ausgebildetes, gehorsames und verkehrssicheres Pferd voraus, fördert aber auch dessen Selbständigkeit und erlaubt dem Reiter dadurch die intensivste „Zwiesprache“ mit seinem Reittier.
Je nach Dauer und Schwierigkeit ist eine entsprechende Vorbereitung von Pferd und Reiter erforderlich. Dazu gehören Konditionstraining des Pferdes, Gewöhnung an jede Art von Straßenverkehr, Schulung des Pferdes zum Überwinden natürlicher Geländehindernissen wie Abhänge, Kletterstellen, Fels und Geröll, schmale Pfade und Engstellen, Gewässer, usw., Karten- und Kompasskunde, Erste Hilfe (auch fürs Pferd).
Mehrstündige oder mehrtägige Ritte verlangen vom Reiter eine besonders gute körperliche Kondition und entsprechendes Training. Bei Ritten ab einiger Dauer wird spezielle Ausrüstung benötigt (Sattel, Sattel- und Packtaschen, Wetterschutz, Zelt, Kochgeräte, Notbeschlagszeug usw.).
Fähigkeiten und Kenntnisse der Lederreparatur, Pflanzen-, Ernährungs- und Futterkunde, Medizin und Tiermedizin, Hufbeschlag, Sprachen und regionale Kultur, Zollbestimmungen, Versicherung etc. runden das Profil des Wanderreiters ab. Die Übernachtungen werden meist vorgeplant und angemeldet, manchmal wird aber auch aufs „Geratewohl“ losgeritten.
Die typischsten Wanderritte gehen übers Wochenende oder sind Kurzurlaube von sieben bis zehn Tage Dauer, manche reiten auch drei Wochen und länger. Meist wird in kleinen Gruppen oder auch allein geritten. Die meisten Wanderreiter (das ist je nach individuellem Stil sehr verschieden) reiten etwa sechs bis sieben Stunden täglich, zuzüglich Pausen. Die Hauptgangart ist zumeist Schritt, auf dessen Räumigkeit (Gangqualität) Wert gelegt wird.
Oft wird dabei, je nach Gelände, ein Gutteil der Strecke das Pferd zwecks Rückenentlastung geführt.
Also bedeutet Wanderreiten:
*Gute Schuhe
*den Wunsch, die Natur so intensiv wie möglich zu erleben.
*ein Ausgangspunkt und ein Ziel, das man erreichen will und eine erlebenswerte Strecke dazwischen
*keinen sportlichen Ehrgeiz sondern Geduld und einen Blick fürs Detail um genau zu planen, was für eine Reise dieser Art benötigt wird
*eine gute Karte und das Wissen dazu, oder eine Führer für das unbekannte Gelände
*Packtaschen, die an Sattel und Pferd passen, um alles Notwendige mitzunehmen, oder einen Tross, der diese Dinge mit sich herumführt, damit man sich nicht auf das allernötigste beschränken muss
*Kondition, die sich während der Reise entwickeln kann, oder schon vorhanden ist *ein wenig Mut um sich mit einem Pferd zu befassen
*den Ehrgeiz, nach fangen, füttern, putzen, satteln, auftrensen und draufsetzen dem Reittier klarzumachen, welche Richtung man zu reisen gedenkt und dies auch durchzusetzen!
Das Ergebnis ist dann eine Wanderreitreise zu Pferd. Alles was im Begriff Wandern steckt, lässt sich mit dem Naturtier Pferd noch viel intensiver erleben. Reiten, nicht in der sportlichen Version, nehme ich einfach dazu.
Auch wir, die Reitarena Austria haben Mitgliedsbetriebe die Wanderreiten anbieten, auch Anfängerkurse. Erleben Sie auf geländesicheren, gepflegten Pferden mit erfahrenen Wanderreitführern die Natur. https://www.reitarena.com
(Quellen: Wikipedia und Hoofandhorse)
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