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Urlaub mit dem eigenen Pferd!
Das Leitner HOME & HORSE
Einfach mal Zeit für sein Pferd haben … ohne Stress putzen …und dann mal etwas länger reiten… Luxus pur!
21.4.2015 / Permalink
Neben den Grundbedürfnissen
(Licht + Luft, ganztägig Raufutter zur freien Verfügung, frischem Wasser, Kontakt zu Artgenossen + Liebe)
ist ausreichend Bewegung und Abwechslung im täglichen Training meiner Meinung nach ein Muss.
Wenn Sie ein entspanntes Pferd haben wollen, sollten Sie ihm neben viel freier Bewegung, auch im Training Abwechslung bieten.
AUSREITEN oder spazieren gehen mit dem Pferd (das kann auch eine kleine Schrittrunde vor oder nach dem Reiten sein).
Pferde sollten nicht den Spaß an der Arbeit verlieren und deswegen finde ich es wichtig auch einfach einmal "nur" spazierenzugehen oder auszureiten.
BODENARBEIT - einfach toll um das Vertrauen des Pferdes in seinen Menschen zu stärken und um die Gelassenheit und den Respekt zu fördern.
Auch Plastikplanen oder Regenschirme können durch die Arbeit vom Boden aus, seinen Schrecken verlieren...
Falls Sie keine Kenntnisse bezüglich Bodenarbeit mit dem Pferd haben empfiehlt es sich einen Trainer zu engagieren der einem die wichtigsten Sachen erklärt (Ohrenspiel vom Pferd, Signale senden, Körpersprache, sein Pferd verstehen lernen…).
DUALAKTIVIERUNG - kennen Sie das Training mit den blauen und gelben Dualen?
Auch eine ganz tolle Sache wie ich finde. Ich nehme die Gassen und Pylonen zur Abwechslung beim Longieren oder Reiten, hier kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen! Übergänge in den Gassen, Volten, Achter reiten, ein Dreieck legen,
darüber reiten als wären es Stangen,… der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Wichtig ist einen Grundkurs bei einem guten Trainer zu buchen, damit der Reiter auch Bescheid weiß über die Hintergründe und die Zeitintervalle bei diesem Training.
CAVALETTI oder STANGENTRAINING / Springgymnastik auch für Dressurreiter.
Durch Stangentraining wird Takt, Raumgriff und Hinteraktivität deutlich gefördert.
Grundsätzlich verbessert das Zusammenspiel der positiven Effekte also letztlich auch die Rittigkeit eines Pferdes.
Bloglink über die Abstände der Stangen und die Voraussetzungen: Stangen- und Cavalettitraining
TRAINING im GELÄNDE: Bloglink: effektives Training im Gelände (Seitengänge - Bergauf/Bergab - ...)
TRAILPARKS oder „Hindernisse“ im Gelände - auch im Gelände kann man Bodenarbeit machen oder einen Trailpark durchreiten.
Die Nordweide bietet zum Beipsiel einen Trailpark + Kurs an. Hier können Sie mit Ihrem Pferd einen tollen Abenteuerurlaub verbringen. Link: NORDWEIDE
Klassische Handarbeit, Freiarbeit , Zirkuslektionen oder Clickertraining sind auch noch Möglicheiten für mehr Abwechslung.
Wenn Reiter Abwechslung in den Trainingsalltag bringt werden die Pferde immer wieder neu gefördert, passen besser auf und haben mehr Spaß bei der Arbeit. Natürlich gilt das auch für die Dressur- oder Springarbeit und den Aufbau dieser Trainingseinheiten.
Auch bei einer Dressurstunde sollte der Reiter nicht immer und immer wieder die Gleiche Lektion verlangen, das ist langweilig und eintönig für die Pferde.
Pferde können sich außerdem nicht lange am Stück konzentrieren.
Übergänge, Schrittpausen oder Reiten am hingegebenen Zügel immer wieder einbauen.
Jeder der täglich dasselbe eintönige Programm absolviert wird schnell ein lustloses Pferd haben das womöglich auch noch unaufmerksam ist.
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