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Einfach mal Zeit für sein Pferd haben … ohne Stress putzen …und dann mal etwas länger reiten… Luxus pur!
25.7.2015 / Permalink
Das Pferd muss geradegerichtet, auf allen 4 Beinen gleichmäßig und unbeweglich, halten. Der Gruß wird mit der rechten Hand ausgeführt. Die linke Hand hält beide Zügelenden und eventuell die Gerte, die rechte hängt locker an der Seite hinab, die Handinnenfläche ist zum Pferd gedreht und der Kopf nickt den Richtern zu.
Bedeutet seine Hände am Mähnenkamm bei gleichbleibendem Sitz so weit nach vorne zu geben, daß eine deutliche Unterbrechung der Verbindung zum Pferdemaul zu sehen ist. Die Haltung des Pferdes sollte sich dabei nicht verändern. Danach stellt man langsam und gefühlvoll wieder eine Anlehnung zum Pferdemaul her.
Das Pferd sollte sich nach vorne dehnen wollen und der Reiter lässt das zu.
Der Takt („Tempo“) und die Losgelassenheit werden beibehalten – es wird nur nach unten gedehnt ohne dass dabei das Pferd auf die Vorhand fällt (einer der Hauptfehler)
Der Zügel wird an der Schnalle gehalten und das Pferd hat komplette Halsfreiheit.
Ist ein Vierschlag den man in a) Mittelschritt, b) versammelter Schritt und c) starken Schritt unterscheiden kann.
Leider wird der Schritt den Pferden oft „weggeritten“, bedeutet die Reiter klemmen oder sitzen nicht losgelassen sind dadurch nur am treiben und die Pferde schreiten nicht mehr oder fallen in einen Passgang...
Tipp: sollte jemand Probleme haben beim Schritt reiten, einfach locker jeweils einen Arm kreisen lassen und entspannt atmen – jede Wette die Pferde beginnen zu schreiten ohne ständiges treiben.
Fleißige Bewegung in Anlehnung und vor der Senkrechten. Die Hinterhufe fußen eine Hufspur über den Vorderfußabdruck im Sand.
Weniger raumgriff, kürzere Schritte. Das Pferd kommt „hoch“ also in eine Aufrichtung.
nicht übereilt, aber deutlich weite raumgreifende Schritte.
Zügel wird deutlich nachgegeben (volle Halsfreiheit aber in Anlehnung) das Pferd dehnt sich nach vorne unten.
Ist ein Zweitakt bei dem der TAKT gefordert wird.
Also immer eine gleichmäßige Bewegung in den verschiedenen Grundtempos.
Geregelt und im Schwung OHNE zu übereilen.
Es gibt: Arbeitstrab, versammelten Trab, Mitteltrab und starken Trab.
Schwungvoll in Anlehnung und deutlich vor der Senkrechten (Aufrichtung)
gleichmäßige Tritte in Anlehnung und natürlich mit feinen Hilfen.
Tritte werden raumgreifender – die Steigerung vom Arbeitstrab. Der Rahmen des Pferdes wird weiter – das Pferd bleibt aber auch hier im TAKT.
Maximales Tempo im Takt. Tritte verlängern mit deutlichem Schub aus der Hinterhand ohne auf die Vorhand zu fallen.
Ist ein Dreischlag in geregelter Fußfolge.
Wichtig: die Hinterhand muss drunter – also immer denken man reitet bergauf.
Achtung häufiger Fehler: die Hinterhand des Pferdes kommt nach innen Richtung zweiter Hufschlag – bedeutet das Pferd ist nicht geradegerichtet.
Sollte das der Fall sein, immer leicht Schulter vor reiten damit das Pferd geradeaus galoppiert (Außen dran bleiben).
Galopp kann man in a) Arbeitsgalopp, b) Mittelgalopp, c) versammelten Galopp und d) starken Galopp definieren.
Kontrolliert aber dennoch schwungvoll in Selbsthaltung vorwärts galoppieren.
Die Sprünge verlängern sich bei gleichbleibendem Takt.
Die Vorhand kommt nach “oben“ – das Pferd wird „kürzer“ aber erhabener. Die Schubkraft kommt aus der Hinterhand die Anlehnung ist leicht aber stetig.
Das Pferd wird langsamer aber verliert nicht an Schubkraft.
Den versammelten Galopp braucht man unter anderem um Lektionen, wie Pirouette zum Beispiel, daraus zu entwickeln.
Bei erhaltenem Takt erweitern sich die Galoppsprünge bis an das Maximum des entsprechenden Gebäudes vom Pferd.
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