Top-Angebote
Urlaub mit dem eigenen Pferd!
Das Leitner HOME & HORSE
Einfach mal Zeit für sein Pferd haben … ohne Stress putzen …und dann mal etwas länger reiten… Luxus pur!
14.11.2015 / Permalink
Eine gewiße Grundangst ist wichtig und kann einen oft vor lebensbedrohlichen Situationen schützen.
Angst ist also eigentlich gut und überlebenswichtig.
Der Knackpunkt ist die Angst gut kontrollieren zu können.
Angst hat viele Gesichter.
1.
Setzt bei einem Pferd der Fluchtinstinkt ein, ist man als Reiter nur noch Beifahrer.
Das kann wirklich gefährlich werden, wenn ein Pferd vor lauter Angst Hals über Kopf flüchtet. Ein Pferd hat ein Sicherheits- und ein Fluchtauge.
Das ist auch der Grund warum Pferde oft auf einer Hand schwieriger an Dingen vorbeigehen als auf der anderen.
Man kann zum Beispiel durch Dualaktivierung trainieren dass die Hirnvernetzung besser funktioniert und das Fluchtverhalten wesentlich eingeschränkt wird.
2.
Nackte Angst vor Dingen kommt entweder von einem „nicht kennen“ oder einem schlechten Erlebnis. Traumatische Angst.
3.
Wenn ein Pferd aus Angst anfängt unkontrollierbar beim Reiten und beim Umgang zu werden ist schnellstmöglich Handlungsbedarf angesagt.
Ein Pferd das zum Beispiel aus Angst beißt oder tritt ist sehr gefährlich für den Menschen.
Leider ist Angstbeißen schwer in den Griff zu bekommen. Da ist einfach einiges im Vorfeld passiert und das Pferd hat gelernt sich zu schützen bzw. zu verteidigen. Achtung: gefährlich!
4.
Ein Pferd das alles erduldet und einfach stehen bleibt vor lauter Angst ist meist gebrochen.
Seine Seele hat zu viel Ungerechtes erleben müssen und das Pferd hat resigniert. Für mich eine der schlimmsten Formen Angst zu zeigen.
Diese seelischen Wunden zu heilen ist fast unmöglich und dauert viele Jahre.
Wenn man als Reiter ein Pferd hat das oft Angst hat oder Schreckhaft, bekommt man selber meist auch Angst.
Das Verhalten überträgt sich und dann hat man wirklich ein Problem.
Das kann natürlich auch umgekehrt der Fall sein, ein Reiter hat Angst vor einer bestimmten Situation, spannt sich dadurch an, atmet schneller, bekommt Herzklopfen und das Pferd das ja den Reiter als „Leittier“ sieht bekommt auch Angst.
So oder so ein Teufelskreislauf.
Suchen Sie sich Hilfe bei einem guten Trainer. Fangen Sie mit kleinen Schritten an.
Bleiben Sie trotzdem mit dem Kopf bei der Sache und bleiben Sie vorsichtig!
Manchmal ist es auch besser sich von einem Pferd zu trennen, weil es vielleicht einfach nicht passt und so Beide nicht glücklich werden.
Alles Liebe, Daniela Geiger.
Reiturlaub in Österreich und Südtirol mit kostenloser und unverbindlicher Urlaubsberatung: www.reitarena.com
Eine Möglichkeit Angst zu überwinden sind Trailparks und Gelassenheitstraining.
Bei unserem Mitgliedsbetrieb der NORDWEIDE möglich.
Jetzt kostenfrei als PDF anfordern!
Der Fellwechsel im Herbst - WISSENSWERTES für Pferdebesitzer. Wann der Fellwechsel anfängt, hängt nicht nur von der Außentemperatur ab, sondern hauptsächlich von der Sonneneinstrahlung. Pferde die nicht raus dürfen, weil sie zum Beispiel nach einer Verletzung in der Box stehen müssen,…