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Einfach mal Zeit für sein Pferd haben … ohne Stress putzen …und dann mal etwas länger reiten… Luxus pur!
22.5.2015 / Permalink
Nicht nur Kräuter sind gesund und gut für unsere Pferde, auch andere Naturprodukte sind toll in der Anwendung und besser verträglich und gesünder als Chemie.
Die sogenannten Hausmittel sind oft nicht wissenschaftlich bestätigt, dennoch altbewährt und ohne unerwünschte Nebenwirkungen!
Ein Tierarzt oder Heilpraktiker wird natürlich nicht ersetzt!
Nachfolgend kommen „nur“ Tipps für die Anwendung von Hausmitteln auch beim Pferd.
Ein Hausmittel ersetzt im Ernstfall natürlich keinenTierarzt.
Ist ein uraltes natürliches Hausmittel das einfach anzuwenden und zudem sehr preisgünstig ist.
Die Wirkung ist wissenschaftlich bestätigt aber warum er wirkt ist nicht nachgewiesen.
Die Erfahrung und Beobachtung dass Apfelessig ein wunderbares Naturheilmittel ist gibt es jedoch zu haufenweise.
Die Inhaltsstoffe (unter anderem; Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Säure, Kalium, Eisen, Ballaststoffe,...)
der Äpfel gehen fast gänzlich in den Obstessig über.
Wirkung:
Bei Hautausschlägen kann man versuchen mit Apfelessig (pur oder 1:1 mit Wasser verdünnt) die Entzündung zu hemmen und das Jucken zu mindern.
Sollte sich der Ausschlag verschlimmern, bitte sofort mit der Anwendung aufhören.
Generell wird aber bestimmt nichts passieren.
Ich verwende Apfelessig mit Wasser verdünnt auch zum Abschwammen meines Pferdes oder bei einer juckenden Schweifrübe.
Auch bei Insektenstichen oder Kriebelmückenbefall am Bauch nehme ich Apfelessig und reibe die betroffenen Stellen damit ein.
Nach dem waschen vom Schweif gebe ich Apfelessig darüber - der Schweif wird so schön locker und man spart sich das teure Schweifspray
TIPP:
Einfach versuchen dem Pferd in einer Schüssel mit Wasser verdünnt, Apfelessig anzubieten – mag das Pferd den nicht trinken wird es den Apfelessig auch nicht brauchen..
Kaufen sollte man Apfelessig der aus Bioäpfeln und bestmöglich aus regionalem Anbau hergestellt wird. Der Apfelessig sollte naturtrüb sein.
Innerliche Anwendung:
WICHTIG: Niemals einen Futterzusatz (zum Beispiel Apfelessig über das Futter) Monate lang füttern!
Eine Kur kann man ca. 6 Wochen lang zugeben, danach wieder eine längere Pause einlegen
(selbiges gilt bei einer Kräuterkur bei der die Menge eines bestimmten Heilkrauts in diesem Zeitraum sehr hoch gefüttert wird).
Achtung:
Bei chronischen Erkrankungen eines Pferdes würde ich von einer innerlichen Apfelessig- Kur abraten – da der Pferdekörper hier wahrscheinlich basisch wirkende Futtermittel benötigt.
Ich nehme dieses wunderbare Öl/Fett auch zum eincremen meiner Haut – macht trockene Haut wieder schön weich und riecht so angenehm nach echtem Kokos...
Beim Pferd verwende ich Kokosöl am Bauch gegen lästige Mücken und beim Schweif- und Mähnenansatz falls sich Schuppen bilden oder das Pferd scheuert (Sollte ein Pferd sich ständig die Schweifrübe jucken könnte das auch ein Zeichen von Wurmbefall sein – aber das nur am Rande) oder einfach für schönen natülichen Glanz in Mähne und Schweif.
Es wird behauptet der Geruch vom Kokosöl hält Zecken, Läuse und Flöhe fern – bewiesen ist das für mich nicht – dennoch gebe ich im Sommer etwas Öl auf meine Handflächen und streiche Hund und Katze dann damit über das Fell. Zecken haben wir eigentlich nur äußerst selten...
Wenn ich meinem Pferd etwas damit eincreme schleckt er liebend gerne danach meine Handflächen von dem Öl sauber – ihm schmeckt das Öl.
Kokosöl kann innerlich angewendet auch gegen Würmer helfen (Katzen/Hunde) – Dafür einfach dem Futter täglich eine kleine Menge Kokosnussöl beimengen.
Wirkung:
Kokosöl hat keine Nebenwirkungen oder Begleiterscheinungen, es ist ein wunderbares Naturheilmittel das auch beim Menschen unzählige Anwendungsgebiete findet.Apfelessig und Kokosöl sind für mich beim Pferd nicht mehr wegzudenken! Günstig, gut und das Beste: Natur pur!
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